Glasfaser kommt! Die CDU-Ratsfraktion verspricht sich positive Impulse durch den Startschuss für den zukunftsweisenden und unbedingt erforderlichen Glasfaserausbau in Bad Münder.
Denn, so die Meinung, nur ein Glasfaseranschluss biete langfristig eine gute
und stabile Verbindung. Eine leistungsstarke Internetverbindung sei ein entscheidender Standortfaktor für Gewerbeansiedlungen und Einwohnerzuzug. Das gelte insbesondere für Selbständige, die große Datenmengen bewegen sowie junge Menschen und junge Familien, die im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind, so die Fraktion.
„Ein Blick ins Ausland führt uns dabei vor Augen, dass Deutschland leider keines der führenden Länder im Glasfaserbereich ist“, ist sich die CDU-Ratsfraktion einig, „Statistiken zufolge beträgt der Glasfaserausbau in Deutschland bisher nur ca. 7%. Selbst Nicht-EU-Staaten in Osteuropa oder Staaten in Südamerika sind da besser aufgestellt. Wir müssen den Bereich Glasfaserausbau daher unbedingt weitervorantreiben und an unsere nachkommenden Generationen denken.“
Leider konnte im Rahmen der Vertragsverhandlungen nicht erreicht werden, dass jeder einzelne Haushalt im Vertrag festgelegten Ausbaugebiet berücksichtigt wurde. Die CDU-Ratsfraktion hat zwar Verständnis, dass sich die Deutsche Glasfaser zu Beginn der Bekanntgabe des geplanten Glasfaserausbaus und zur Bündelung ihrer Kräfte nur auf bestimmte Ausbaugebiete konzentriert hat. Im Zuge der weiteren Projektumsetzung und Überprüfung der Einzugsgebiete muss jedoch sichergestellt werden, dass es für die noch ausstehenden Ortschaften / Straßen eine terminlich fixierte Planung gibt, wann ein Anschluss erfolgen soll. Im Rahmen der weiteren Feinplanung fordert die CDU daher die Überprüfung, ob bestimmte Straßen / Bereiche nicht von Anfang an in die erste Ausbaustufe integriert werden, damit sinnvoll und ressourcenoptimiert vorgegangen wird. Die CDU-Ratsfraktion wird sich im Zeitablauf dafür einsetzen, dass auch abgelegene Haushalte Anschluss finden.
Darüber hinaus hält es die CDU für wichtig, die Projektdurchführung auch seitens der Stadtverwaltung eng zu begleiten. Unnötige Projektverzögerungen, teure Nacharbeiten und unklare Vorgehensweisen müssen für die Bürger Bad Münders unbedingt vermieden werden. Im Idealfall sollte ein Ansprechpartner aus dem Bereich Tiefbau eng in das Projektcontrolling eingebunden werden und den Rat zeitnah über den jeweiligen
Sachstand informieren.